Installation von vier schlüsselfertigen Implantaten mit völliger Zahnlosigkeit + nicht entfernbarem orthopädischem Design, Balkenfixierung
- Auswahl von Implantaten und Hersteller
- Komplexität des klinischen Falles
- Technologien und Materialien für orthopädische Strukturen
Anästhesiestation für Zahnbehandlungen unter Vollnarkose.
Zielschuss.
Die Fähigkeit, die schwierigsten Aufgaben zu lösen.
Minimale Schnitte während der chirurgischen Behandlung.
In diesem Stadium wird eine vollständige Untersuchung der Mundhöhle des Patienten durchgeführt, einschließlich Panorama-Röntgenaufnahmen, CT (Computertomographie) und klinischer Untersuchung. Der Arzt untersucht den Zustand des Kieferknochens und beurteilt das Volumen und die Dichte des Knochengewebes.
Wenn der Knochen nicht dicht genug ist oder sein Volumen den sofortigen Einbau von Implantaten nicht zulässt, können vorläufige Eingriffe wie ein Sinuslift oder eine Knochentransplantation erforderlich sein. Das Hauptziel dieser Phase besteht darin, einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen, der die anatomischen Eigenschaften des Patienten berücksichtigt.
Nach der Vorbereitung und detaillierten Planung beginnt die chirurgische Phase, in der vier Implantate eingesetzt werden. Dazu macht der Arzt Schnitte im Zahnfleisch und bereitet mit speziellen Bohrern Löcher im Kieferknochen vor, in die die Implantate implantiert werden. Dieser Prozess wird digital gesteuert, um eine hochpräzise Installation zu gewährleisten.
Durch die Verwendung von nur vier Implantaten (häufig im „All-on-4“-System) können Sie die Belastung so verteilen, dass auch bei fehlenden Zähnen eine zuverlässige Fixierung der zukünftigen orthopädischen Struktur gewährleistet ist.
Nach dem Einsetzen der Implantate beginnt der wichtige Prozess der Osseointegration – die Verschmelzung der Implantate mit dem Knochen. Dieser Vorgang dauert in der Regel 3 bis 6 Monate. In dieser Zeit werden die Implantate zu einem festen Bestandteil des Kieferknochens, wodurch sie in Zukunft die orthopädische Struktur sicher halten können.
In einigen Fällen ist eine sofortige Belastung mit einer temporären prothetischen Struktur möglich, die endgültige dauerhafte Versorgung wird jedoch erst nach Abschluss der Osseointegration installiert.
Die Balkenfixierung ist eine Technologie, bei der ein spezieller Metallbalken an installierten Implantaten befestigt wird. An diesem Balken wird anschließend eine dauerhafte orthopädische Struktur befestigt, die Zähne imitiert. Der Vorteil der Balkenkonstruktion liegt in ihrer hohen Stabilität und Haltbarkeit sowie in der Tatsache, dass sie eine gleichmäßige Verteilung der Kaulast ermöglicht.
In der Anpassungsphase passen Arzt und Techniker die Struktur an die individuellen Parameter der Mundhöhle des Patienten an und erreichen so eine präzise Fixierung und Komfort.
Nach erfolgreicher Integration der Implantate und Anpassung der Stegstruktur wird die endgültige festsitzende prothetische Struktur hergestellt, die die Zähne des Patienten imitiert. Dieses Design besteht aus modernen Materialien wie Zirkonium oder Metallkeramik, die für hohe Ästhetik und Funktionalität sorgen.
In diesem Stadium wird die Struktur am Balken befestigt, woraufhin der Patient ein vollwertiges Zahnsystem erhält, das äußerlich nicht von echten Zähnen zu unterscheiden ist.
Beratung und Diagnostik
Der erste und wichtigste Schritt der Vorbereitung ist der Besuch beim Zahnarzt. Der Arzt führt eine umfassende Untersuchung der Mundhöhle durch und führt die notwendigen diagnostischen Verfahren durch:
- Die Computertomographie (CT) ist ein obligatorischer Schritt für die Implantationsplanung. Die CT ermöglicht eine detaillierte Untersuchung der Struktur des Knochengewebes, die Bestimmung des Knochenvolumens und der Knochendichte sowie die Lage von Nerven und Nebenhöhlen.
- Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands – Es ist wichtig zu beurteilen, ob der Patient Kontraindikationen für eine Implantation hat, wie etwa Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Probleme bei der Gewebeheilung.
Korrektur der Mundgesundheit
Vor dem Einsetzen von Implantaten ist es wichtig, die Mundhöhle zu desinfizieren. Dies kann Folgendes umfassen:
- Behandlung von Karies, falls vorhanden.
- Behandlung von Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis oder Parodontitis. Die Zahnfleischgesundheit ist ein Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Implantation.
- Entfernung von Plaque und Zahnstein zur Vorbeugung von Infektionen.
- Wenn der Patient nicht über genügend Knochengewebe verfügt, um Implantate einzusetzen, kann der Arzt eine Knochentransplantation (Sinuslift) vorschlagen, um ausreichend Knochenvolumen für die sichere Fixierung der Implantate bereitzustellen.
Vorbereitung auf die Operation
Vor der Operation kann der Arzt Empfehlungen zur Ernährung und Medikamenteneinnahme geben:
- Mit dem Rauchen aufhören – Rauchen verlangsamt die Heilungsprozesse des Gewebes und kann den Erfolg der Implantation negativ beeinflussen.
- Einnahme von Medikamenten – Wenn Sie Medikamente, insbesondere Blutverdünner, einnehmen, informieren Sie unbedingt Ihren Arzt. Möglicherweise müssen Sie die Einnahme vor der Operation vorübergehend unterbrechen.
- Diät – Am Tag der Operation wird empfohlen, mehrere Stunden vor dem Eingriff weder zu essen noch zu trinken, wenn eine Vollnarkose durchgeführt wird.
Wenn das Implantat nicht rechtzeitig eingesetzt wird, insbesondere wenn keine Zähne vorhanden sind, beginnt der Prozess der Atrophie des Kieferknochengewebes. Bei fehlenden Zähnen erhält der Knochen nicht mehr die Belastung, die für die Aufrechterhaltung seines normalen Zustands erforderlich ist. Knochengewebe wird nach und nach zerstört und verliert an Volumen und Höhe.
Dies kann in Zukunft den Implantationsprozess erschweren, da eine zusätzliche Knochentransplantation erforderlich ist, um das verlorene Knochenvolumen wiederherzustellen.
Ohne Zahnimplantate kann es zu einer Verformung des Gesichts kommen. Aufgrund von Knochenschwund und fehlenden Zähnen „sinkt“ der Kiefer, wodurch das Gesicht älter und hagerer wirkt.
Die Wangen können eingefallen sein, die Lippen können ihre ursprüngliche Form verlieren und der gesamte Gesichtsausdruck wird weniger harmonisch. Die Installation von Implantaten mit festem orthopädischem Design hilft, diese Veränderungen zu vermeiden, die Gesichtsform beizubehalten und dem Patienten Jugend und Attraktivität zurückzugeben.
Fehlende Zähne beeinträchtigen die Fähigkeit, Nahrung normal zu kauen, erheblich. Unzureichend zerkleinerte Nahrung kann zu Störungen im Magen-Darm-Trakt wie Gastritis, Sodbrennen oder Dysbiose führen.
Das nicht entfernbare Design der Implantate ermöglicht die Wiederherstellung der vollständigen Kaufunktion, was solche Probleme verhindert und die allgemeine Lebensqualität des Patienten verbessert.
Das „schlüsselfertige“ Verfahren zur Installation von vier Implantaten ist eine Methode der Zahnimplantation, bei der anstelle fehlender Zähne vier Zahnimplantate eingesetzt werden, auf denen eine dauerhafte orthopädische Struktur befestigt wird. Diese Technik wird in der Regel dann eingesetzt, wenn in einem Kiefer keine Zähne vorhanden sind, und ist eine wirksame Alternative zu herausnehmbaren Totalprothesen.
An wichtigen Stellen im Kiefer werden Implantate eingesetzt, die die Stabilität der Struktur gewährleisten. Das nicht entfernbare Stegdesign verteilt die Kaulast auf alle Implantate und erhöht so den Komfort und die Haltbarkeit des Systems.
Die Balkenfixierung gewährleistet eine zuverlässige und gleichmäßige Übertragung der Kaulast auf die Implantate. Im Vergleich zu herkömmlichem herausnehmbarem Zahnersatz oder der Befestigung auf einzelnen Abutments ist das Stegdesign sehr stabil, eliminiert die Beweglichkeit der Prothese und macht ihre Verwendung für den Patienten komfortabler.
Dies ist besonders wichtig beim Kauen harter Lebensmittel. Außerdem reduziert die Balkenfixierung die Belastung des Knochens und verhindert dessen Atrophie, was die Lebensdauer der Implantate verlängert.
Bei richtiger Pflege und regelmäßigen Besuchen beim Zahnarzt kann die Lebensdauer von Implantaten 15–20 Jahre oder mehr betragen. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Haltbarkeit von Implantaten und orthopädischen Strukturen von vielen Faktoren abhängt, wie z. B. der Qualität des Knochengewebes, den individuellen Eigenschaften des Körpers, der Einhaltung der Regeln der Mundhygiene und der Regelmäßigkeit der Vorsorgeuntersuchungen.
Das Stegdesign ist ebenfalls langlebig, erfordert jedoch nach mehreren Jahren der Nutzung möglicherweise regelmäßige Anpassungen oder den Austausch von Elementen (z. B. Abutments oder dem Steg selbst).
Nach dem Einsetzen von Implantaten kann es beim Patienten zu Beschwerden, Schwellungen und leichten Schmerzen im Operationsbereich kommen. Diese Symptome verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage nach dem Eingriff. Der Prozess der Integration von Implantaten in das Knochengewebe (Osseointegration) dauert je nach den individuellen Merkmalen des Patienten 3 bis 6 Monate.
Danach wird eine dauerhafte, nicht entfernbare orthopädische Struktur installiert. Der Patient kann fast sofort wieder normal kauen und sprechen, und die Gewöhnung an das neue Design dauert in der Regel mehrere Wochen.
